Das Lexikon der Modelagenturen wird Ihnen von der Modelagentur INSTYLE MODELS zur Verfügung gestellt.
Für das Lexikon der Modelagenturen haben wir unter anderem folgende Quellen verwendet:
» Auszüge aus Wikipedia
» Auszüge von barthelmess.de
Jegliche unerlaubte Weiterverwendung, auch in abgeänderter Form wird zur Anzeige gebracht.
Ihre Modelagentur INSTYLE MODELS.
Die Modelagentur erhält eine festgelegte Provision. Diese setzt sich in der Regel aus einer Vermittlungsprovision und einer Verwaltungsprovision zusammen. Die Agenturprovision liegt bundesweit bei 25%. In der Regel erhält ein Model die Gage unverzüglich nach Zahlungseingang des Kunden. Es werden 25% Agenturprovision vom Model abgezogen. Erhält ein Model seine Gage jedoch bevor der Kunde gezahlt hat, fällt eine Agenturprovision von 30% an, dass heißt 5% Aufschlag für die Vorfinanzierung. In manchen Fällen ist es der Agentur möglich, ihre Servicefee niedriger anzusetzen, jedoch nur unter der Vorrausetzung bestimmter Buchungskonditionen. Diese werden meist mit speziellen Kunden in einem "Rahmenvertrag" festgehalten, welcher der Modelagentur ein gewisses, vertraglich festgehaltenes Buchungsvolumen zusichert. Auf diese Weise erhalten beide Parteien - Kunde wie Modelagentur - eine gewisse Art der Sicherheit und diese trägt zu einer vertrauenswürdigen Zusammenarbeit bei. Sollte der Kunde langfristig das zuvor vereinbarte Buchungsvolumen nicht erreichen, verliert der Vertrag an Gültigkeit und die Modelagentur ist von ihrer Verpflichtung, diesem speziellen Kunden niedrige Sonderkonditionen anzubieten, entbunden.
Kataloge werden meist von Versandhäusern produziert, um die neusten Trends und Angebote zu präsentieren. Katalogshootings werden gut bezahlt, da sie - je nach Bekanntheitsgrad der Marke - national und international veröffentlicht werden. Die Professionalität eines Models ist für eine gute Präsentation der Kollektion ausschlaggebend, da der Endverbraucher sich von der Mode angesprochen fühlen muss.
Als Profimodel bezeichnet man die jenigen, die schon länger als ein halbes Jahr aktiv dabei sind. Profis haben bereits viele Veröffentlichungen und eine Reihe von Shootings hinter sich. Profimodels sind im Besitz eines guten und aussagekräftigen Modelbuchs und einer tollen Sedkarte. Sie wissen bereits wie sie sich zu präsentieren haben, kennen die Posings und wissen was die Kunden wünschen. Das Honorar von Profis ist dementsprechend höher als das von New Faces.
Unter Best Ager versteht das Marketing Konsumenten mit einem Lebensalter ab 50 Jahren. Beachtet man, dass bei über 40% der Bevölkerung in Deutschland das Alter über 49 liegt, ist naheliegend, dass man gerade in der Werbung auch auf immer ältere Models zurückgreift um einen höheren Identifikationswert zu schaffen. Die Best Ager gelten als kaufkräftig, konsumfreudig, qualitätsbewusst und bergen wichtiges Verkaufspotenzial. Mit Interessen, die weit über die entsprechenden Klischeevorstellungen wie Gesundheitsartikel oder klassische Literatur hinausgehen, treten die Best Ager und somit die Bestager Models in das Blickfeld der Verkaufsstrategen. Ihr Kaufverhalten wird inzwischen von vielen Studien untersucht mit teilweise überraschenden Ergebnissen. Best-Ager-Models besitzen meist ein sehr gutes Modelbook, da sie entweder einige Jahre an Erfahrung vorweisen können, oder durch die Art der Buchungen (häufig Werbung für Produkte) meist innerhalb kürzester Zeit schöne Veröffentlichungen ihrer Buchungen haben, die sie gut in ihrem Buch und auf den Sedcarten verwenden können.
Key Account ist die englische Bezeichnung für einen Kunden, der durch eine vertraglich festgelegte Anzahl von Buchungen/Aufträgen (im Monat/Quartal/Jahr) ein erhebliches Umsatzvolumen des Unternehmens bildet und somit für die Existenz eine entscheidende Rolle spielt. In erster Hinsicht bedeutet Key-Account Management die Betreuung von Großkunden, die man auch als A-Kunden bezeichnet, da sie die Schlüsselposition des Unternehmens sind. Merkmale dieser Betreuung sind eine kundenorientierte Einstellung, differenzierte Bearbeitungsform und spezielle Organisationsformen. Den Key Account Kundenkreis aufzubauen, zu pflegen und der langfristige Ausbau der Geschäftsbeziehungen ist ein wichtiger Baustein für eine Modelagentur, da durch diesen der Wachstum auf dem internationalen Markt gesichert wird.
Als Rehearsal (engl.) bezeichnet man die Probe bei einer Modenschau. Ein Rehearsal ist die gemeinsame Übung der Choreografie. Neben den Models und eventuellen Tänzern proben auch die sonstigen Mitwirkenden wie der DJ und die Bühnentechnik. Ziel eines solchen Rehearsals ist eine perfekte Inszenierung der Kollektion. Das Rehearsal soll eine gewisse Routine bringen und zur Sicherheit der Vorführung dienen. Während der Hauptproben ist die Umstellung, Änderung, Feinschliff der Choreografie und des Ablaufes noch möglich - bei dem Final Rehearsal (siehe Final Rehearsal) ist dies nicht mehr möglich.
Ein Booker ist ein Mitarbeiter der Modelagentur, der die Models beim Kunden anbietet und verbucht. Er ist ein direkter Ansprechpartner und ist ständig im intensiven Kontakt mit den Models. Der Booker nimmt Anfragen von Kunden entgegen, schlägt ihm passende Models vor und wickelt die komplette Anfrage ab. Auch das aushandeln der Buyouts gehört zu seinen Aufgaben. Des Weiteren gibt der Booker nach erfolgreicher Abwicklung des Auftrags die Rechnungen inkl. Spesen weiter an die Buchhaltung. Auch in Problemfällen (Krankheit eines Models) ist der Booker dafür verantwortlich dass ein Ersatzmodel beim Kunden erscheint. Booker betreuen grundsätzlich selbstständig ihre eigenen Projekte (Abwicklung eines Fotoshootings etc) doch in manchen Fällen, wie z.B einer großen, anstehenden Modenshow hilft das gesamte Bookingteam zusammen um durch die aufgeteilten Kompetenzen das Projekt zu strukturieren und es damit zum Erfolg werden zu lassen. Auch die aktive Kundenakquise ist eine essentielle Aufgabe eines Booker, die nicht vernachlässigt werden darf. In Zeiten der Wirtschaftskrise ist es um immer genug Jobs für die Modelle zu haben mitunter das Wichtigste Neukunden erfolgreich anzugehen. Dies trägt zur Stabilisierung des Unternehmens bei und sichert so die Arbeitsplätze der Booker.
Die Konfektionsgröße ist die Kleidergröße. Ein Model sollte darauf achten sein Gewicht und damit die Konfektionsgröße zu halten. Veränderungen beim Gewicht, der Konfektionsgröße, usw. müssen der Modelagentur umgehend mitgeteilt werden. In der Regel liegt die Konfektionsgröße bei Models zwischen 34 und 38.
Ein Scout ist ein meist freier Mitarbeiter einer Modelagentur der weltweit unterwegs ist um neue Gesichter / potentielle Models aufzuspüren. Ein Scout ist quasi immer im "Dienst", da er auch Jungs und Mädchen im Alltag auf der Straße entdeckt und anspricht. Scouts sind wichtige Mitarbeiter einer Modelagentur, da sie New Faces liefern und so das Board mit Neulingen versorgen. Teilweise gehen auch Headbooker für das jeweilige Modelboard zum scouten um für die Key Accounts nach geeigneten Newcomern zu suchen und diese dann anzubieten. Ein Modelscout wird in Form einer fix vereinbarten "Ablöse" für das Entdecken oder die Suche nach dem Model bezahlt oder er erhält - ähnlich wie bei einer Kooperationsagentur - bei jedem Job während der gesamten Dauer der Modelkarriere 10 % Provision aus der Modelgage. Allerdings muss diese Provision die Modelagentur aus ihrer Provision kompensieren - es sollte nicht dem Model abgezogen werden. Ein Modelscout muss bezüglich Trends, egal ob Farbe oder Fashion, immer absolut up to date sein als auch frühzeitig erkennen welcher Typ Model diese Saison gefragt sein wird. Diese Gabe ist das Kapital eines erfolgreichen Modelscouts.
Die Modelagentur vereinbart mit dem Kunden einen bestimmten Zeitraum zur Veröffentlichung bzw. Nutzung der produzierten Bilder des Models für Marketing-/Werbezwecke. Sollte der Kunde die Bilder darüber hinaus noch länger verwenden wollen, muss er hierzu neue Rechte erwerben bzw. einkaufen. In diesem Fall würde ein Buyout zwischen Modelagentur und Kunde nachverhandelt werden. Diese Nutzungseinschränkungen müssen immer in der Buchungsbestätigung festgehalten werden, andernfalls ist man nach Buchungsabschluss machtlos bzgl. der Verwendung der produzierten Bilder. Die Überwachung dieser Bildrechte ist eine wichtige Aufgabe der Modelagentur. Es ist ein sehr aufwendiges Unterfangen und grundsätzlich ist hierbei Recherchearbeit ein sehr wichtiger Aspekt. Um den genauen prozentualen Aufschlag zu ermitteln gibt es die Velma-Liste, die die einzelnen Buyouts von Plakaten, Postern, Internet, Film usw. auflistet. An dieser Auflistung können sich sowohl die Modelagentur als auch die Kunden orientieren. Des Weiteren gibt es auch das Exclusive-Buyout. Exklusivverkäufe werden mit einer Exclusive-Buyout-Lizenz geregelt. Diese Lizenz bietet dem Kunden ein Maximum an Rechten und Privilegien. Das Exclusive-Buyout erweitert die Rechte des Kunden, so dass die Bilder beispielsweise auch für kommerzielle Zwecke benutzt werden dürfen, die die Abbildung als Hauptbestandteil eines Angebotes oder in Verbindung mit einem Produkt vermarkten (Kalender, Poster usw.).
Eine Kooperation ist das Zusammenwirken von Handlungen zweier oder mehrerer Personen oder Firmen. Es gibt Kooperationen zwischen verschiedenen Modelagenturen im In- und Ausland. Bei solch einer Kooperation tauschen beide Modelagenturen untereinander Models aus. Dies bewirkt eine Aufwertung der eigenen Kartei und ein größeres Portfolio für beide Parteien. Die Agenturen bezahlen sich dann bei erfolgreicher Jobvermittlung der "geliehen" Modelle in der Regel eine comission (Provision) in Höhe von 10% der Modelgage.
Die Sedkarte ist die mit Bildern bestückte Visitenkarte des Models. Die Sedkarte ist ein sehr wichtiger Bestandteil eines jeden Models.
Sie ist meist im gängigen Format Din A5. Auf der Sedkarte ist eine Auswahl der besten Bilder eines Models und folgende Angaben: die Maße des Models, der Name des Models, der Name der Modelagentur, die Kontaktdaten der Modelagentur. Die Sedkarte der Models wird bei einer Anfrage eines Kunden per Email (teilweise auch per Post) rausgeschickt um das Model vorzustellen. Auf Wunsch kann der Kunde nach Zusendung der Sedkarte weitere Bilder des Models anfordern oder das Model zum Casting einladen. Die Sedkarte gibt es zum einen als PDF und zum anderen in gedruckter Form in der Modelagentur. Die Auswahl der Bilder macht die Modelagentur und der zuständige Booker für das Model. Die persönliche Meinung der Models zur Bildauswahl hat hier wenig Gewicht, da die Booker die Wünsche der Kunden genau kennen und somit wissen wie sie das Model präsentieren müssen, um es bestmöglich am Markt zu platzieren.
Ein Casting ist eine Art Vorstellungstermin für Models bei Kunden (Verlag, Redaktionen, Fotografen, Werbeagenturen). Teilweise werden zu Castings bereits bestimmte Modeltypen angefragt (z.B. braunhaarig, grüne Augen, 1,75 cm usw.). Die Modelagentur wählt vor dem Casting in Ihrer Kartei diejenigen aus, die auf diese Anforderungen passen und schickt diese Auswahl an Sedkarten (Erklärung siehe Sedkarte) daraufhin via Mail an den Kunden. Der Kunde informiert daraufhin die Modelagentur, welches Model er gerne zum Casting sehen möchte. Im nächsten Schritt bekommt das Model alle Details für das Casting von der Modelagentur (wo, wann, Ansprechpartner, mitzubringen ist usw.). Das Model sollte zum Casting stets pünktlich, gepflegt, mit Modelbook und einigen Sedkarten vor Ort erscheinen. Der Kunde entscheidet grundsätzlich nach dem Casting, wenn er das Model live gesehen hat, wer zu dem Job/Shooting am besten passt. Ein Model durchläuft in seiner Laufbahn eine Vielzahl an Castings wobei sich nur aus den wenigsten eine fixe Buchung entwickelt. Es sollte selbstverständlich sein, dass ein Model mit solchen Rückschlägen professionell umgeht und weiterhin denselben Einsatz bei Castingterminen zeigt.
Ein Kunde ist eine Organisation oder eine Person die Güter oder Dienstleistungen bezieht. Kunden einer Modelagentur beziehen demnach Models. Sprich sie buchen Models zur Präsentation ihrer eigenen Ware (Kleidung, Accessoires, etc.)
Der Produktionsort an dem die Shootings stattfinden oder auch Videos gedreht werden nennt man Set.
Das Set beinhaltet den kompletten technischen Aufbau aller Utensilien, die für die jeweilige Produktion benötigt werden. Das beinhaltet natürlich auch die räumliche Verteilung der Mitwirkenden. Ein Shooting oder Filmset wird meist nur temporär für die Dauer der Produktion aufgebaut und danach wieder entfernt. Bei einer längeren Drehdauer werden Wohnwagen aufgebaut in welchen die Models und Schauspieler für die Zeit des Drehs wohnen.
Die Homepage vieler Modelagenturen ist in einigen Rubriken unterteilt. Eine davon, wie bei Instyle Models, ist das Castingboard. Dieses Board wird von verschiedenen Modeltypen geschmückt. Hier findet man nicht das klassische Model mit den Maßen 90-60-90 und das internationale Laufstegmodel (siehe Fashion Models), sondern authentisch wirkende Charaktäre für die Werbung. Die Models in dieser Rubrik werden auch People, Commercials oder Charakter genannt. Jede Modelagentur entscheidet für sich, wie sie diese Kategorie benennt. Das Castingmodel ist unterschiedlich einsetzbar: auf Messen, bei Events als Hostess, als Werbegesicht, Sportmodel und auch als Promotion Model für diverse Marken. Die bei Casting gelisteten Models, unterscheiden sich im Wesentlichen, dass sie meist nicht die klassischen Modelmaße haben, kleiner sind als die üblichen Models, und charakteristisch geprägte Gesichter haben. Das Castingboard bietet männliche als auch weibliche Models an, Schauspieler und oftmals sogar Tiere. Somit ersetzt die Modelagentur mehr und mehr die herkömmliche Castingagentur, die letztlich auch nichts anders macht, als dem Kunden aus einem großen Portfolio die perfekte Besetzung für deren TV Spot, oder deren Fotoproduktion zu vermitteln und im Zweifel wenn nötig zu suchen. Auch Models die wenig Erfahrung und Bildmaterial besitzen, können vorerst auf dem Castingboard platziert und innerhalb kürzester Zeit aufgebaut werden. Nicht selten kommt es vor, dass New Faces (siehe New Faces) vorerst auf dem Castingboard platziert, aufgebaut werden und eventuell nach einigen Monaten schon auf dem Fashion Board zu finden sind.
Auf dem Laufsteg (auch Catwalk genannt) präsentieren Models die aktuellen Trends und Kollektionen des Kunden. Ein Laufstegmodel muss eine Körpergröße von mindestens 1,76 m vorweisen. Des Weiteren muss sich ein Model auf dem Laufsteg sehr gut bewegen (laufen) können und über ein sicheres Auftreten verfügen, um die Ware zu präsentieren. Die Gage für Laufstegbuchungen wird geringer angesetzt als bei Fotoshootings.
Bei einem Shooting werden von einem Fotografen professionelle Fotos aufgenommen um diese für einen speziellen Zweck, meist im Rahmen der Öffentlichkeitsdarstellung, zu verwenden. Dabei kann es sich um das Fotografieren von Models, Tieren, Natur, Gegenständen oder anderweitigen Objekten handeln. Die Organisation und Umsetzung eines Shooting bringt jede Menge Arbeit mit sich, in die die unterschiedlichsten Instanzen involviert sind. Bei einem Fotoshooting mit Models arbeitet die zuständige Werbeagentur des Kunden ein Konzept aus, bei welchem viele Details beachtet werden müssen wie z.B was soll auf den Bildern dargestellt werden? Welche Location ist am besten für die Produktion geeignet? Wie will der Kunde das zu vermarktende Produkt an den Verbraucher kommunizieren? uvm. Sobald die Werbeagentur das Konzept vollständig entworfen hat wendet sie sich mit den Anforderungen an die Modelagentur um eine optimale Modelbesetzung zu bekommen. Nun ist es Aufgabe der Modelagentur, der Werbeagentur und dem Kunden passende Modelvorschläge zu unterbreiten welche wiederum ihren Favoriten aus dieser Auswahl bestimmen. Ist das Model erst einmal fix gebucht geht es nun um die konkrete Umsetzung des Konzepts. Ein Fotograf, Visagist und Stylist werden benötigt um diese Umsetzung möglich zu machen und es muss ein genauer Produktionsplan erstellt werden bei dem der komplette Ablauf des Shootings festgelegt wird. Nur durch diese intensive Planung und Vorbereitung wird ein Shooting zum Erfolg für alle Beteiligten.
Ein Covershooting ist ein Fotoshooting bei dem das Titelbild/Cover einer/s Zeitschrift/Magazins produziert wird. Die Gage, auch als redaktionelle Gage bezeichnet, ist bei einem Covershooting sehr viel geringer als bei einem gewöhnlichen Fotoshooting, da es hierbei nicht um die Vermarktung eines einzelnen Produkts/Namens geht und die Bilder definitiv nur für eine Ausgabe der jeweiligen Zeitschrift verwendet werden. Teilweise wird auch keine Gage gezahlt, da das Model durch die Veröffentlichung auf dem Titelbild seinen Bekanntheitsgrad steigert, mehr Aufträge erhält und somit für hochkarätige Kunden interessanter wird. Gerade für High Fashion Models sind Titelshootings unumgänglich, da nur so der eigene Marktwert gesteigert werden kann und sie des Weiteren die Gelegenheit haben mit den besten Fotografen der Welt zu produzieren bzw. Kontakte zu ihnen zu knüpfen. Manchmal werden für ein Covershooting besonders bekannter Magazine gleich zwei Models gebucht, die sich dann unter den kritischen Blicken des Fotografen und des Produktionteams beweisen müssen, denn letztendlich wird es nur ein Model auf das Cover schaffen.
Lifestyle ist im umgangssprachlichen ein Lebensstilbegriff für spezifisch wiedererkennbare Kombinationen von Freizeitpräferenzen. Auch beruflich oder familiär steht die Bezeichnung für einen Stil, der die soziale Distanz verringert (bzw. das Vertrauen auf die Reaktionen der anderen erhöht) oder gegenüber anderen vergrößert. Das bezieht sich auf Merkmale wie Wohnstil, Kleidung, Sprachgestus, Aufenthaltsorte. Mit dem Lebensstil sind Attribute verbunden, die einen Menschen von anderen abgrenzen oder mit anderen verbinden. So kann ein Lebensstil Teil einer Kulturbewegung sein, sogar Ausdruck eines politischen Protests. Er kann aber auch den Genuss und die Lebensfreude verkörpern und dabei unpolitisch sein.
Eine Show (Schau) ist ein Ereignis mit Unterhaltungscharakter zum Teil auch mit Informationscharakter. Sie findet in der Regel vor Publikum statt und wird häufig im Hörfunk und Fernsehen übertragen. Präsentiert wird sie meistens von einem Moderator.
Beim Direct Booking bucht der Kunde das Model ohne ein Casting. Direct Booking bedeutet, dass der Kunde das Model nur auf Grund der Sedcard und des Modelbooks bucht. Um dem Kunden dennoch einen natürlichen Eindruck des Models vermitteln zu können, versendet der Booker bei Interesse an einem Model aktuelle Polas (Definition siehe Polas) oder auch Videofilme die meist in der Agentur gemacht wurden. Diese Vorsichtsmaßnahmen schließen aus, dass es bei dem ersten Zusammentreffen von Model und Kunden zu einer bösen Überraschung kommt und Erwartungen nicht erfüllt werden.
Wenn das Model gutes Material hat und auch zuverlässig und engagiert ist, erhält das Model viele Jobs ohne Castings. Je höher der Bekanntheitsgrad des Models ist, desto öfter erfolgen die Buchungen durch Direct Booking.
Die Location ist der Ort an welchem die Produktionen oder die Show des / der gebuchten Models stattfinden werden.
Instyle blickt auf eine langjährige, internationale Erfahrung im Bereich der Shows, Events und Produkteinführungen zurück. Unsere Passion ist, Shows in jeglicher Form und Größe für Sie und Ihre Kunden maßzuschneidern und als Gesamtkonzept durchzuführen.
Ein exklusiver Full-Service, ein hoch motiviertes Team und eine professionelle Planung samt Abwicklung Ihrer Events und Shows ist unsere Stärke. Dank unseres etablierten Netzwerkes, können wir alles nach Ihren individuellen Wünschen und Vorstellungen zusammenstellen und für Sie planen.
Die Organisation von Modenschau auf internationalem High Fashion Niveau, Roadshows, Messeshows samt Konzeptionierung, Produktpräsentationen - auch im Rahmen eines Showrooms. Mit Instyle wählen Sie den Partner, der Sie mit nötiger In-House-Kompetenz ganzheitlich betreut. Vor jedem Kreativprozess steht die Neuromarketinganalyse, um Ihre Marke, Ihre Kunden und Ihr Publikum zu verstehen und somit Ihr Produkt perfekt visualisieren zu können. Die Zusammenstellung und Buchung des gesamten Casts, der Makeup Artisten, Stylisten und Moderatoren, passende Bühnen- und Lichttechnik, Liveacts, Promotion und Hostessservice zählen zu unseren Dienstleistungen. Wir setzen Ihre Produkte durch Choreographien, Licht- und Tonkonzepten authentisch und markenspezifisch in Szene.
Wir laden Sie zu uns ein! Gerne geben wir Ihnen auch detaillierte Einsicht in internationale Projekte und Referenzkontakte.
Eine kleine Selektion von unseren Referenz-Videos können Sie hier vorab einsehen und sich inspirieren lassen.
Der Direktor ist der Modelagenturinhaber /der Leiter/der Chef. Er koordiniert die Teams, besetzt das Hedbooking, führt scoutingreisen durch und verhandelt u.a. Rahmenverträge mit Keyaccounts.
Ein Logistiker liefert unter anderem die Kleidung, die für eine Messe oder Show die von den Models einer Modelagentur präsentiert werden sollen. Oftmals werden auch Kuriere für den schnellen Transport der Modelbücher zum Kunden engagiert.
Im Showroom präsentieren Models die neuen Kollektionen der Designer. Im Showroom gibt es meist keinen Laufsteg und kein öffentliches Publikum. Die Models präsentieren im Showroom ausschließlich den Einzelhandelsverkäufern / Ladenbesitzern die neue Kollektion. Der Showroom findet meist in den Räumen des Designers oder der Großhändler statt. Die Showroomgagen sind gewöhnlich sehr niedrig angesetzt, da die Models häufig nur zur reinen Präsentation benötigt werden und kein Marketingnutzen dahinter steht. Die Models müssen den unterschiedlichen Maßanforderungen des Kunden ideal entsprechen, da die Kollektion an Hand der Figuren der Models eventuell abgeändert und angepasst wird. INSTYLE MODELS castet für ihre Showroomkunden die Models mit den perfekten Maßen. Oftmals zählt hier nicht der perfekte Modellook, sondern ausschließlich die Passform, die Maße, des Models. Nicht selten wird in Showrooms mit Semiprofis gearbeitet.
Ein Editorial ist eine redaktionelle Aufnahme für Zeitschriften/Magazine. Das Editorial ist geringer bezahlt als gewöhnliche Fotoshootings. Das liegt einerseits daran, dass gerade bei bekannten Magazinen/Zeitschriften das Model durch die Veröffentlichungen einen höheren Bekanntheitsgrad erhält und es sehr wichtig für das Portfolio eines Models ist so viele Veröffentlichungen wie möglich aufweisen zu können und andererseits hat es damit zu tun, dass die Bilder jeweils nur für eine Ausgabe der Zeitschrift verwendet werden können und selbst dann nicht die Vermarktung eines bestimmten Produkts anstreben. Dies wiederum steigert den Marktwert des Models sowohl national als auch international. Die Veröffentlichungen ermöglichen es der Modelagentur das Model für andere Aufträge/Jobs zu einer höheren Gage anzubieten.
Unter dem Begriff Maße verstehen sich im Allgemeinen die drei Hauptmaße: Brust, Taille und Hüfte. Ein Model sollte seine Maße auswendig kennen und der Modelagentur sofort mitteilen, wenn es Veränderungen gibt. Dies ist zwingend notwendig, da es ansonsten bei einer Buchung zu Schwierigkeiten mit dem Kunden kommt, denn das Model muss in die Mustergröße der Kollektion passen. Die Idealkörpergröße von weiblichen Models liegt zwischen 1,75 und 1,79 m. Es gibt auch kleinere Modelle, die jedoch keine große Chance auf eine Modelkarriere haben, speziell wenn sie die internationalen Laufstege anstreben sollten. Sind es andere Körperteile wie Hände und Füße, die das Model auszeichnen, dann ist die Größe nicht ganz so ausschlaggebend. Des Weiteren wird auch zwischen Laufstegmodels und Printmodels unterschieden. Models, die hauptsächlich auf den internationalen Laufstegen laufen möchten, haben es deutlich schwieriger und müssen sehr schlank und groß sein.
Spesen ist die Bezeichnung für Auslagen, die das Model unabhängig von der Modelgage vom Kunden durch die Agentur erhält. Diese beinhalten unterschiedliche Kosten: Übernachtungskosten, Verpflegung, Fahrtkosten: Auto, Bahn oder Flugkosten. Fahrtkosten vom gebuchten Model werden immer vom Kunden erstattet entweder als Pauschalbeträgen oder 0,30 Cent je gefahrenen Kilometer. Ein Model ist verpflichtet entstandene Kosten innerhalb 24 Std. an die Agentur weiterzugeben. Zu spät eingereichte Spesenbelege können nicht mehr berücksichtigt werden, da die Rechungsstellung meistens direkt am Tag danach erfolgt.
Die Kunden schließen mit dem Model bei großen Kampagnen über die Modelagentur einen Exklusivvertrag ab. Dies soll verhindern, dass das Model zusätzlich für die Konkurrenz arbeitet. Je mehr Modelagenturen ein Model hat, umso uninteressanter wird es für den Markt, da das Gesicht des Models schneller abgenutzt ist. Die Kunden bezahlen viel Geld an das Model damit diese Exklusivität und der daraus resultierende Marketingeffekt gewährleistet ist.
Messehostess oder Model Hostess - INSTYLE MODELS ist Deutschlands hochwertigste Hostess Agentur
Sie suchen ein Highlight an Ihrem Messestand oder für Ihre Promotion, das die Aufmerksamkeit auf sich zieht? Dann sind Sie bei INSTYLE MODELS genau richtig!
Durch unsere jahrelange Erfahrung mit internationalen Promotionskunden haben wir bei Instyle Models einen großen Pool an professionellen und erfahrenen Messemodels, Messehostessen und Modelhostessen aufgebaut. Wir können Ihre Anfrage sehr spezifisch und individuell bearbeiten und besetzen.
Ihre Vorstellung zur Besetzung Ihrer Messe oder Ihrer Promotion mit einer Hostess oder mehreren Hostessen wird im Detail mit Ihnen abgesprochen und in unserem Portfolio angefragt. Um auf Ihre Ansprüche explizit eingehen zu können haben wir eine große exklusive Auswahl an unterschiedlichen Typen und Charakteren. Ob Haarfarbe, Körpergröße, Sportlichkeit oder sprachliches Können – wir haben oder suchen das passende Messe Model für Sie!
Der Vorteil bei einer Modelhostess im Vergleich zu einer normalen Hostess ist einfach zu verstehen: Sie erfüllen die vorgegebenen Maße, haben eine hochwertige Erscheinung gepaart mit dem nötigen Charme und gehen durch Ihre Promotionserfahrung gekonnt und professionell auf Ihre Kunden zu. Natürlich gehören das aktive Gespräch mit dem Kunden und die Beratung zu den Aufgaben eines Messemodels. Deswegen ist es sehr wichtig messe- bzw. promotionserfahrene Models einzusetzen, die sich niveauvoll ausdrücken können.
Messemodels wirken verkaufsunterstützend und können den nach und während der Messe startenden Abverkauf der Ware deutlich erhöhen. Unsere Wahrnehmung ist meist rein suggestiv – unterschätzen Sie daher nicht die unterbewusste Wirkung zu Ihrem Produkt, die Ihre Hostesswahl bei dem Konsumenten oder Ihrem Kunden hinterlässt. Vertrauen Sie auf eine professionelle Unterstützung bei der Wahl Ihrer Hostessen, wenden Sie sich vertrauensvoll an uns, wir beraten Sie gerne.
Durch interne Schulungen, Feedbackbögen der Kunden und durch den permanenten Austausch optimieren wir die Leistung unserer Messemodelle ständig. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage um auch Sie von unserer Leistung überzeugen zu können.
Stylisten sind verantwortlich für das Outfit und die Erscheinung von Models bei Fotoshootings. Stylisten müssen immer up to date sein was Mode, Fashion, Accessoires und Stylings angeht. Stylisten kennen den Farb- und Stiltyp von den Models, sie wissen was ihnen am besten steht und wie man sie ins rechte Licht rückt. Stylisten kümmern sich unter anderem auch um das gesamte Bühnenbild. Angefangen von der Hose bis hin zu den Accessoires stimmen Stylisten das Outfit der Models aufeinander ab. Auch kleine Problemzonen der Models wissen Stylisten zu korrigieren.
Stylisten/-innen können auch außerhalb des Film- und Fernsehbereichs bzw. Modelbusiness als professionelle Berater in Outfit-, Einrichtungs- und Stilfragen tätig sein. Häufig werden Stylisten aber auch für Fashionshows eingesetzt. Hier passen sie die jeweilige Ware des Kunden, welche bei der Show präsentiert werden soll, perfekt auf die einzelnen Modeltypen an.
A fashion show is dedicated to the presentation of clothes and accessories. These are mostly designed by fashion designers who try to set new trends. The framework for these performances is not firmly defined. A fashion show can be performed for individuals, small group or an international audience.
Model (aus dem Englischen) ist ein Beruf, dessen Hauptaufgabe die direkte oder indirekte Präsentation des Gesichts und des Körpers zum Zwecke der Werbung und Verkaufssteigerung ist.
Es gibt verschiedene Wege ein Model zu werden. Die eine Möglichkeit ist von einer Modelagentur (siehe Scout) entdeckt und aufgebaut zu werden oder man bewirbt sich als Model direkt bei einer Modelagentur. Darüber hinaus kann man als Model unterschiedlich erfolgreich arbeiten: es gibt die bekannten High Fashion Models wie Claudia Schiffer, Gisele Bündchen, Eva Padberg, etc. die ihr Geld mittlerweile alleine durch ihren bekannten Namen verdienen. Dann gibt es Models, die auch hauptberuflich als Model arbeiten, aber weit weniger bekannt sind und viel für Fashion Shows in Paris, Mailand und New York laufen. Außerdem gibt es Models, die nur nebenberuflich als Model arbeiten und eher in der Kategorie People oder Casting zu finden sind (siehe Castingboard).
Die Modelagentur Instyle Models arbeitet mit Models aus verschiedenen Bereichen zusammen. Dabei legt die Modelagentur Instyle Models viel Wert auf das Vertrauensverhältnis zwischen Model und der Modelagentur, da nur so eine langfristige und erfolgreiche Arbeit gewährleistet werden kann.
Das Model wird von der Modelagentur Instyle Models unter Vertrag genommen und aufgebaut. Um erfolgreich als Model arbeiten zu können ist es wichtig viel Erfahrung im Umgang mit der Kamera und der Körperhaltung bzw. des Posings zu bekommen. Je mehr Aufträge ein Model bekommt, umso mehr entwickelt es sich in der Modebranche weiter und bekommt immer mehr Selbstsicherheit im Umgang mit dem Kunden, der Zusammenarbeit mit anderen Models und auch dem Posing vor der Kamera.
Wichtig für ein erfolgreiches Model sind viele Veröffentlichungen, vor allem auf dem Titel von Modemagazinen, wie z.B. Vogue, Elle, etc. – dadurch steigert das Model sein Image und die Modelagentur erhält immer mehr Anfragen für neue und besser bezahltere Jobs.
Die Modelagentur Instyle Models organisiert für das Model daher nicht nur Castings, Go&Sees und letztendlich den Job, sondern unterstützt das Model in seiner persönlichen Entwicklung. Das Model bekommt z.B. Lauftraining – dabei vermittelt die Modelagentur Instyle Models dem Model die grundlegenden Kenntnisse zum Laufen und Präsentieren auf dem Laufsteg. Das Model kann dadurch für kleinere Shows eingesetzt werden und erhält Übung und Erfahrung. Diese Erfahrung wird von Job zu Job weiter ausgebaut und das Model ist somit für nationale und internationale Fashion Shows einsetzbar.
Tänzer werden üblicherweise für einzelne Aufträge und kurzzeitig gebucht oder haben feste Engagements. Tänzer können auch als Models eingesetzt werden. Sie erlernen bei einer Modeschau eine Choreografie und präsentieren die Mode in einer Mischung aus Tanzaufführung und Modeschau. Ständig wechselnder Aufenthaltsort, starker Konkurrenzdruck und nur selten üppige Gagen können Interessierte davon abschrecken diesen Beruf zu ergreifen. Professionelle Tänzer wählen nicht selten ein zweites Standbein, etwa als Tanzsporttrainer - um finanzielle Stabilität und eine Absicherung fürs Alter zu erlangen. Das Einsetzen von Tänzern bei Modenschauen wird immer populärer, da die Kunden ihre Ware mit choreographiertem Tanz präsentiert haben möchten und ein normales Model meist nicht die tänzerischen Fähigkeiten hat viele Choreographieren in kurzer Zeit zu erlernen.
Grundsätzlich gilt bei weiblichen Modellen: max. 90-60-90cm, bei einer min. Körpergröße von 175 cm. Bei männlichen Modellen ist dies viel variabler, die minimale Körpergröße sollte 185cm nicht unterschreiten. In der professionellen Modelbranche ist die Figur des Models essenziell, wobei sich der Trend vom verhungerten "zero size" Model langsam wegbewegt.
Es gibt auch Oversize Models. Diese haben Konfektionsgrößen 38 und größer.
Das Book/Portfolio ist eine Mappe mit den besten Bildern und Veröffentlichungen von Fotoshootings des Models. Es dient zur bestmöglichen Präsentation bei Kunden. Man verwendet das Book bei Castings oder Go & Sees beim Kunden.
Es kommt jedoch auch vor, dass ein Kunde ein komplettes Book eines Models zugesandt haben möchte um es z.B bei Kollektionsbesprechungen, bei welchen das optimale Model für eine Kampagne gesucht wird, vorzulegen.
Die Modelagentur hat eine Version des Books mit Logo (Corporate Identity). Ein weiteres Exemplar des Books ist im Besitz des Models (es wird dem Model bei Aufnahme in die Modelkartei zur Verfügung gestellt). Des Weiteren gibt es auch sogenannte Webbooks. Ein Webbook enthält die Bilder des Books abgespeichert auf dem Server der Modelagentur. Auf diese Weise kann man das Model beim Kunden auch via Email präsentieren. Es ist sehr wichtig die Modelbooks regelmäßig zu aktualisieren und neue Veröffentlichungen gegen veraltete auszutauschen, damit dem Kunden immer das aktuellste Material vorliegt. Die Auswahl der Bilder für das Modelbook nimmt meist der zuständige Booker in Absprache mit dem gesamten Agenturteam vor, da die Mitarbeiter ihren Kundenkreis generell am Besten kennen und wissen, wie sie ihr Model optimal, kundenansprechend anbieten können.
Ein Testshooting ist der erste Schritt eines jeden Models in das Business. Hat ein Model kein Fotomaterial kann man das Model nicht vorschlagen, es beim Kunden nicht vorstellen und somit auch nicht verbuchen. Anfangs muss das Model ein Testshooting investieren, aber meistens ist das Geld für das Testshooting schon nach dem ersten Job wieder zurückverdient. Das Testshooting ist auch für die Erstellung der Sedkarte unerlässlich. Ein gutes Testshooting mit Styling, Make Up und ca. fünf unterschiedlichen Einstellungen kostet zwischen 400 - 800 €. Testshootings gibt es auch in Form einer freien Produktion . Dabei fertigt der Fotograf, die Visagistin und Stylistin auf eigene Kosten eine Produktion an, die dann anschließend an Zeitschriften und Magazine verkauft wird. Jeder der Beteiligten investiert dabei seine eigene Arbeitskraft. Das Model arbeitet in solch einem Fall "kostenfrei", kann jedoch danach die fertigen Bilder im Book und auf der Sedcard verwenden. Ein Testshooting kann somit auch eine Art "Tauschgeschäft" sein.
Als Final Rehearsal (engl.) bezeichnet man die Generalprobe bei einer Modenschau. Je nach Wunsch vom Kunden wird das Final Rehearsal mit oder ohne die zu präsentierende Kollektion gelaufen. Licht, Musik und Technik müssen nun wie bei der zu präsentierenden Modenschau einwandfrei harmonieren. Das Final Rehearsal ist die letzte Probe vor der öffentlichen Modenschau, was bedeutet, dass an dieser Stelle keine großen Änderungen mehr vorgenommen werden können. Die finale Probe muss möglichst ohne Unterbrechungen durchgeführt werden. Nach dem Final Rehearsal folgt die Show. Hier wird die geprobte Show vor Publikum und Presse vorgeführt.
Im Allgemeinen ist das Datenbanksystem (DBS) ein System zur elektronischen Datenverwaltung. Die wesentliche Aufgabe eines DBS ist es, große Datenmengen effizient, widerspruchsfrei und dauerhaft zu speichern und benötigte Teilmengen in unterschiedlichen, bedarfsgerechten Darstellungsformen für Benutzer und Anwendungsprogramme bereitzustellen. In einer Modeldatenbank sind alle Kontaktdaten der Models, Fotografen, Redaktionen, Modelabels, Werbeagenturen, Visagisten, Stylisten u.v.m. gespeichert. Des Weiteren werden alle Aufträge und das damit verbundene Rechnungswesen über die Datenbank abgewickelt. Sie ist für die tägliche Arbeit in einer Modelagentur unerlässlich.
Eine Promotion ist eine verkaufsfördernde Maßnahme, bei der Modeschauen in Verbindung mit anschließendem Abverkauf gekoppelt werden. Models präsentieren hierbei die aktuellen Kollektionen der Firmen und stehen den Kunden anschließend beratend zur Seite. Als Teil dieses Promotionkonzepts richten sich die Maßnahmen der Verbraucherpromotion direkt an den Endverbraucher am Ort des Verkaufs. Das Ziel dieser Aktivitäten besteht darin, den Verbraucher auf bestimmte Artikel bzw. Aktionen aufmerksam zu machen und durch passende Models in der jeweiligen Ware einen Kaufanreiz für ihn zu schaffen. Verkaufspromotion wird immer beliebter, da die Endkunden den direkten Kontakt zu den Models als auch deren Beratung in Modefragen schätzen und wollen. Verkaufspromotions führen meistens zu sensationellen Abverkäufen für den Kunden. INSTYLE MODELS stellt dem Kunden die perfekten Teams mit Moderation und Technik zusammen. Diese Teams präsentieren international die Ware (oftmals auch Hardware) des Kunden und fördern somit den Abverkauf.
Ein Fitting ist eine Anprobe der Kollektion vor Modenshows und Fotoshootings. Kunden buchen Models für Fittings um deren Kollektion auf die Modelle zu zuschneidern. Hierzu werden nur Modelle eingesetzt die die exakten jeweiligen Fittingmaße für die Kollektionen haben.
Ein Modelrun ist eine Art Ablaufplan für Modeschauen. Auf dem Modelrun ist aufgeführt wann, wie häufig, in welcher Konstellation, zu welchem Lied und in welcher Reihenfolge die Models auf einer Modeschau laufen müssen. Jedes Model hat diesen Run mit persönlichen Informationen zur Chorographie an seinem Kleiderständer. Die Modelagentur bereitet diese Dokumente für jeden Beteiligen vor. Sie dienen nicht nur den Models, sondern auch Licht, Ton und Technik, Dj, Dresser, Stylisten als auch den Visagisten als Orientierung während der Show.
Vermarktung ist die konzeptionelle, bewusst marktorientierte Unternehmensführung, die sämtliche Unternehmensaktivitäten an den Bedürfnissen gegenwärtiger und potentieller Kunden ausrichtet, um die Unternehmensziele zu erreichen. Des Weiteren ist sie ein Prozess im Wirtschafts- und Sozialgefüge durch den Einzelpersonen und Gruppen ihre Bedürfnisse und Wünsche befriedigen, indem sie Produkte und andere Dinge von Wert erstellen, anbieten und miteinander austauschen. So ist die professionelle Vermarktung des Models die Aufgabe des Bookers. Bevor ein Model vermarktet werden kann muss es mit Testshootings aufgebaut werden, Catwalk Trainings durchlaufen haben, Shootingerfahrung am Set erlangen und bestenfalls eine Zeit im Ausland verbracht haben.
Das ist die englische Bezeichnung für das Angebot eines "vollen Dienstes" aus einer einzigen Hand, von der Planung und Konzeption einer Aktion über die Produktion, Abwicklung und Auswertung bis zur Erfolgsanalyse. Die Arbeit einer Model- oder Showagentur beinhaltet generell ausschließlich die reine Vermittlung von Modellen und Tänzern für Fashionshows. Externe Unternehmer führen die Shows dann mit den jeweils gebuchten Modellen/Tänzern für ihre Kunden durch. Inzwischen hat es jedoch einen Wandel gegeben und Full Service Konzepte gehören bei manchen bereits zum Alltag der Modelagenturen. INSTYLE MODELS bieten den Kunden auf Anfrage ein ganzheitliches, professionelles Showkonzept an. Dieses kann Highfashion Models, Tänzer, Kinder, Stylisten, Visagisten, Dresser, Dj, Licht, Ton, Technik und Bühnenbau beinhalten.
Es vereinfacht und profiliert die Zusammenarbeit und auch die Kommunikation für die Kunden, da es den Kreis der zuständigen Ansprechpartner/Verantwortlichen verkleinert und so die Fehler auf ein Minimum reduziert werden können.
Eine Modenschau dient der Präsentation von Kleidung und Accessoires. Dabei handelt es sich meist um Entwürfe von Modedesignern, die dadurch versuchen neue Mode-Trends zu setzen. Der Rahmen solcher Vorführungen ist nicht fest definiert. Eine Modenschau kann für einzelne, eine kleine Gruppe oder ebenso für ein internationales Publikum durchgeführt werden. Die klassische Modenschau Agentur ist mit der Durchführung einer Modenschau normalerweise nicht vertraut. Die Arbeit einer Model- oder Showagentur beinhaltet lediglich die reine Vermittlung von Modellen und Tänzern für Fashionshows. Subunternehmer führen die Shows dann mit diesen gebuchten Modellen für ihre Kunden durch. Dass es auch anders geht stellt INSTYLE MODELS bei der ISPO 2009 unter Beweis. Die Modenschau Agentur Instyle Models bietet den Kunden und deren zu präsentierende Modebrands ein ganzheitliches, professionelles Showkonzept an. Dieses beinhaltet Highfashion Models, Tänzer, Kinder, Stylisten, Visagisten, Dresser, Dj, Licht, Ton, Technik und Bühnenbau. Die folgenden Punkte geben Modebrands einen Leitfaden, welchen Ablauf eine seriöse Agentur bei der Durchführung einer Modenschau berücksichtigt: Die Agentur erstellt mit dem Kunden eine "Needed List". Darauf folgt - je nach Budget - eine individuelle Beratung für den Kunden bezüglich der Musikauswahl, den Stylings und der Choreographieanteile der geforderten Fashionshow. Die Finalisierung der Planung erfolgt durch eine Präsentation des kompletten Konzeptes von der durchführenden Showagentur. Erst im Anschluss beginnt die Besetzung der einzelnen Modelle. Jedes Model sollte vorweg von der betreuenden Agentur in die Modeteile der Kollektionen gefittet werden. Eine professionelle Stylistin aus der Agentur kombiniert die Stylings und passt sie individuell auf die Modelltypen an. Die Showagentur legt dem Kunden den Musikschnitt zur Abnahme vor. Eine exakte Anpassung der Beats per Minute auf den Catwalk erfolgt bei den Proben durch den DJ. Diese Anpassung ist elementar um eine perfekte Harmonie zwischen Musik und Catwalk gewährleisten zu können. Das erste Rehearsal ( Probe ) führt die Modenschau Agentur mit ihren Modellen und Choreographen alleine durch. Das Final Rehearsal (Generalprobe) wird gemeinsam mit dem Kunden angesehen und abgenommen. Eine seriöse Modenschau Agentur, die ihren Kunden einen Fullservice anbietet, muss den Kunden bei einem Modeevent von A – Z betreuen können ohne externe Kompetenzen hinzu buchen zu müssen. In jedem Fall sollten Referenzen anhand von Videomaterial vor Buchung einer Agentur eingesehen und eingehend geprüft werden.
Im Vertrag zwischen der Modelagentur und dem Model sind die bestimmten Regelungen festgehalten. Vertragsinhalte sind unter anderem: Geschäftszeiten, Honorar, Arbeitszeiten, Nebentätigkeit, Verhalten (bei Krankheit, usw.), Rechtseinräumung, Verschwiegenheitspflicht, Kündigungsfristen, uvm. Der Vertrag ist für das Model und die Modelagentur erstellt um die Rechte und Verpflichtungen schriftlich festzulegen. Ohne unterzeichneten Vertrag wird das Model nicht beim Kunden angeboten, da die Agentur nur im Namen und Auftrag des Models eine Rechnung stellen darf. Auch werden keine Buyoutvereinbarungen getroffen, wenn dies nicht schriftlich vom Model oder dessen Erziehungsberechtigten bestätigt wurde. Für das Model sind die schriftlichen Vereinbarungen genauso wichtig, da es durch den Modelvertrag vor Daten- und/oder Bildrechtmissbrauch und Verkauf von Bilddaten geschützt wird.
Bei der Gage wird unterschieden zwischen New Faces (Anfänger), Profimodels und Topmodels. Am Beginn einer Karriere eines Models fallen viele Kosten zur Karriereplanung (Sedkartendruck, Testshootings, usw.) an. Diese Kosten werden dem Model nach Jobs/Aufträgen von der Gage abgezogen. Je mehr Veröffentlichungen das Model vorweisen kann (Magazine, Kampangen, TV etc.), desto höher ist die Tagesgage und dementsprechend der Verdienst des Models.
Unter einer Mutteragentur versteht man eine Modelagentur, die eine das Model exklusiv vertritt. Das bedeutet, dass das Model bei keiner anderen Agentur gelistet ist bzw. wenn es bei einer anderen Agentur platziert werden möchte, dies mit der Mutteragentur vorher absprechen und das Einverständnis der Mutteragentur dafür haben muss. Dabei hat die Mutteragentur das Recht eine Platzierung im Inland, besonders in der gleichen Stadt, zu untersagen. Die Mutteragentur baut das Model auf, platziert es selbst International, organisiert Castings und Go&Sees und investiert in Sedkarten und in das Modelbuch. Die Modelagentur bzw. die Mutteragentur bietet das Model beim Kunden an und vermittelt so viele Aufträge wie möglich. Kooperationen mit ausländischen Modelagenturen sind besonders interessant und wichtig, da das Model mehr Erfahrungen im Bereich Fotoproduktion und Modeschauen erhält Bildmaterial für sein Modelbuch sammelt und weltweit seriös angeboten wird. Für die Modelagentur bzw. Mutteragentur sind die Kooperationen besonders von wirtschaftlichem Interesse, da bei jeder erfolgreichen Buchung durch die Kooperationsagentur die Modelagentur bzw. Mutteragentur 10% Commission Fee erhält. Die Modelagentur Instyle Models verfügt über ein breites Netzwerk an seriösen Kooperationsagenturen und Partnern weltweit. Die Modelagentur Instyle Models hat die Möglichkeit die Models, die sie als Mutteragentur vertritt im Ausland zu platzieren und den Models dadurch mehr Erfahrungen zu vermitteln, somit werden die Models für den internationalen Markt noch interessanter.
Oftmals möchte der Kunde vor einem direct booking ein Video sehen um das Model umfangreicher in Gestik und Mimik, Körperhaltung, Artikulation und durch eine kurze Präsentation des Catwalks besser beurteilen zu können, da die Sedkarte dafür nicht ausreicht. Dadurch bekommt der Kunde einen sehr guten Eindruck in Bezug auf das persönliche Wirken, die Catwalkqualität und die Kommunikationsfähigkeit des Models vor der Kamera. Das Video wird in den meisten Fällen in der jeweiligen Mutteragentur des Models aufgenommen. Auf starkes Make Up sollte verzichtet werden, damit der Kunde die Möglichkeit hat das Model natürlich beurteilen zu können. Es wäre empfehlenswert das Model in diesem Video ein paar Sätze über sich selbst erzählen zu lassen - auf diese Weise bekommt der Kunde auch einen Eindruck von der Person an sich und es verleiht dem Model einfach mehr Individualität und somit größere und besser Chancen auf den jeweiligen Modeljob.
Ein Go & See ist nicht mit einem Casting gleichzusetzten, da beim Go & See kein konkreter Job da hinter steht. Die Modelagentur schickt Ihre Models mit dem Modelbook und der Sedkarte zu einem Go & See zum Kunden, um sich bei diesem vorzustellen und live zu präsentieren. Der Kunde hat bei einem Go & See die Möglichkeit sich ein Bild von dem Model zu machen und für potenzielle Anfragen/Jobs vorzumerken. Beim Go & See werden zur Erinnerung Polaroids vom Model gemacht. Das Go & See erhöht die Chance auf ein Direct Booking, da der Kunde nun bereits die Haut, Haare und das Auftreten des Models kennen gelernt hat.
Als New Faces bezeichnet man Neueinsteiger (Newcomer) in der Modelbranche. New Faces haben noch wenig bis kein Material. Eine Modelagentur kann New Faces aufbauen sofern sie Potential in ihnen sieht. New Faces fangen mit Testshootings an und müssen dann versuchen schnell viele Veröffentlichungen zu bekommen um ein Book und eine Sedkarte erstellen zu können. Das Honorar von New Faces ist dementsprechend gering. Es ist sehr wichtig für New Faces darauf zu achten nur eine Agentur zu haben die sog. Mutteragentur.
Diese Agentur hat die Verantwortung als auch die Verpflichtung das Model seriös und gut im Markt zu platzieren. Wenn das junge Model in vielen Agenturen vertreten ist, verliert es jede Exklusivität dem Kunden gegenüber und schadet sich mehr als es nutzt. Kein Kunde möchte ein Model buchen, dass in vielen Agenturen zu finden ist.
Visagisten (auch Hair & Make-up-Artists genannt) sind für die Frisur und das Make up eines Models verantwortlich und vervollständigen damit die Arbeit des Stylisten. Visagisten betonen die Vorzüge eines Models und lassen kleine Problemstellen (Pickelchen, Unreinheiten, usw.) verschwinden. Dies ist für ein gutes Foto unerlässlich. Zusammen mit den Stylisten sorgen Visagisten für ein perfektes Erscheinungsbild von Models. Visagisten steigern damit auch den Werbeerfolg des jeweiligen Produktes. Auch Visagisten besitzen ein Portfolio und ihr Marktwert wird an Hand des Niveaus ihres Books gehandelt. Ein Visagist in den Anfängen hat erst einmal unzählige Freetests (siehe Erklärung Tests) zu absolvieren bevor er/sie eine bezahlte Buchung erhält. Hat man sich jedoch erst einmal einen Namen gemacht, wird diese Person mit Sicherheit nicht unter Mangel an Jobangeboten leiden, da kein Fotoshooting ohne einen professionellen Visagisten durchgeführt werden kann.
Halbakt bedeutet, dass das Model teilweise bekleidet oder teilweise durch Accessoires verhüllt fotografiert wird. Beim Akt ist das Model vollständig nackt. Bei Halbaktaufnahmen erhält das Model 50 % Aufschlag und bei Vollaktaufnahmen 100 % auf das vereinbarte Tageshonorar. Wenn ein Model keine Halbakt- oder Aktaufnahmen machen möchte, bietet die Modelagentur das Model gar nicht erst für Halbakt / Akt an.
Das Wort On Stay kommt - wie so viele andere Begriffe rund um das Modeln und die Modelagenturen - aus dem Englischen und bedeutet "der Aufenthalt". Damit gemeint ist, dass Modelagenturen Models aus unterschiedlichen Städten der ganzen Welt zu sich holen, um sie ihren Kunden vorstellen und lokal anzubieten. Natürlich erfolgt dies immer erst nach Absprache mit der jeweiligen Kooperationsagentur (siehe Kooperation) und der Zusage des Models. Der Zeitraum, in der das Model On Stay ist, kann sich zwischen 2 Wochen bis 6 Monaten bewegen, abhängig von der Kundenresonanz und dem Buchungserfolg des Models. Solange ein Model in einer Stadt ist, wohnt es in einem Modelapartment und wird von der Agentur mit einem Handy inkl. einer landesüblichen Telefonkarte versorgt. Für ein Model On Stay gehört es zum täglichen Ablauf von der Modelagentur / dem zuständigen Booker auf Go&Sees und Castings geschickt zu werden um möglichst viele Kunden für sich zu begeistern und bestenfalls Buchungen daraus resultieren zu lassen. Diese Auslandsaufenthalte sind extrem wichtig, gerade für junge Models, um ihr Portfolio zu erweitern und Erfahrung zu sammeln. Auf diese Weise steigt ihr internationaler Marktwert.
Die höchste Stelle Hüfte wird zusätzlich zum normalen Hüftmaß genommen um bei Kundenanfragen spezieller auf die Bedürfnisse eingehen zu können. Man setzt das Maßband an der höchsten Stelle (Popo) an um den Umfang zu bestimmen. Bei der höchsten Stelle Hüfte (Abkürzung HH) muss darauf geachtet werden, dass sich keine Gegenstände in den Tasche befinden die das Ergebnis verfälschen könnten.
Overtime steht für Überstunden, die bei einem Job (Fotoshooting, o.ä.) anfallen können. Wird ein Model für einen Tag gebucht, bedeutet dies generell 8 Stunden. Arbeitet das Model jedoch länger als die geplanten 8 Stunden wird dies als Overtime bezeichnet. Diese wird dem Model als Prozentsatz der Tagesgage gutgeschrieben und dem Kunden zusätzlich in Rechnung gestellt. Das Model muss der Agentur innerhalb 24 Std. eventuelle Overtime durchgeben. Spätere Angaben können nicht mehr berücksichtigt werden, da die Rechnungsstellung direkt am nächsten Tag erfolgt.
Als Werbegesicht bezeichnet man ein Model, welches für ein bestimmtes Produkt (Auto, Kosmetik, Kleidung, Hardware...) sein "Gesicht verkauft". Das momentane Werbegesicht von McDonalds ist z.B. Heidi Klum. Oft wird das zu vermarktende Produkt innerhalb kürzester Zeit vom Endverbraucher mit dem jeweiligen Model assoziiert und dies führt dazu, dass Werbeverträge mit Models bei guter Verbraucherresonanz Jahr für Jahr erneuert werden. Ein sehr profitables Geschäft für beide Parteien. Wie im Punkt Werbung schon genau erläutert ist es wichtig, dass die zuständige Modelagentur dementsprechend hohe Gagen für eine solche Kampagne veranschlagt um sicher zu stellen, dass das Model eventuelle Ausfälle anderer Kunden wegen zu hohem Wiedererkennungswert durch die Kampagne kompensieren kann.
Beim Honorar wird unterschieden zwischen New Faces (Anfänger), Profimodels und Topmodels. Am Beginn einer Karriere eines Models fallen viele Kosten zur Karriereplanung (Sedkartendruck, Testshootings, usw.) an. Diese Kosten werden dem Model nach Jobs/Aufträgen vom Honorar abgezogen. Je mehr Veröffentlichungen das Model vorweisen kann (Magazine, Kampangen, TV etc.) desto höher ist das Tageshonorar und dementsprechend der Verdienst des Models.
Polas ist eine Abkürzung für Polaroids, die mit einer Digitalkamera geschossen werden. Gemeint sind damit aktuelle Bilder von Models. Ohne besonderes Styling, ohne besondere Location sondern einfach natürlich (wenig Make up) und so wie das Model aktuell aussieht. Polas werden den Kunden geschickt um zu zeigen wie das Model in natura aussieht und welche Figur das Model gegenwärtig hat (Wäsche Polas). Teilweise können Polas ein Go&See ersetzen da der Kunde sofort entscheiden kann ob das Model für ihn in Frage kommt. Für Kunden sind Polaroids sehr wichtig, da die Sedkarte und das Buch das Model meist extrem geschminkt und gestylt darstellen.
Werbekampagnen sind in der Regel zeitlich befristete Aktionen von Unternehmen, die Produkte oder Dienstleistungen anbieten. Ziel von Werbekampagnen ist im Allgemeinen die Steigerung von Umsatz und Gewinn sowie die Stärkung des Unternehmensimages und damit die Verbesserung der eigenen Marktposition. Auch zur Markteinführung neuer Produkte oder Dienstleistungen werden Werbekampagnen durchgeführt. Einer Werbekampagne liegt stets eine Werbeplanung zugrunde. Die Planung und Realisation kann einer Werbeagentur überlassen werden. Bei großen Unternehmen wird damit die hauseigene Werbe- bzw. Marketingabteilung betraut. Bei der Durchführung einer Werbekampagne wird auch eine Reihe von externen Dienstleistern eingeschaltet - unter anderem natürlich die Modelagentur zur Vermittlung des geeigneten Models. Diese Subunternehmer können vom Drucker über den Webdesigner, der Modelagentur bis hin zum Tonstudio reichen. Welche Dienstleister es sind, ist abhängig von der Wahl der Medien.
Der Hüftknochen (Abkürzung HK) ist ein Maß, welches von den Models genommen wird (Brust, Taille, Hüfte). Um den Hüftumfang zu ermitteln, setzt man mit dem Maßband direkt am Hüftknochen an.
Prints sind Entwicklungen von Negativen oder Rohdateien, die im Book des Models enthalten sind. Prints sind meist im Format DIN A4 oder Bilddateien und auf gutem Papier ausgedruckt. Prints sind die Visitenkarte des Models bei der Präsentation des Books beim Kunden. Die Prints werden themenbezogen (z.B. gleiches Outfit) auf einer Doppelseite im Book gesteckt. Die zuständigen Booker sind verantwortlich für das Aussehen und die Zusammenstellung des Modelbooks. Es wird für das Model in der Agentur vorgefertigt. Das Model sollte daran nichts mehr verändern. Die ausgedruckten Prints werden dem Model in Rechnung gestellt und ihm später vom Honorar eines Jobs abgezogen.
Werbung ist mit der höchstbezahlte Job in der Modebranche. Bei Werbespots wird meist nach der Häufigkeit der Ausstrahlung und der Bekanntheit der Marke bezahlt. Zur Werbung gehören unter anderem auch Plakate, POS, Flyer oder Kataloge. Die Werbung ist eines der Instrumente der absatzfördernden Kommunikation. Durch Werbung versuchen die Unternehmen, ihre Zielgruppe und Kunden wirkungsvoll anzusprechen und zu beeinflussen. Zur Werbung gehört jede Art der nicht persönlichen Vorstellung und Förderung von Ideen, Waren oder Dienstleistungen eines eindeutig identifizierten Auftraggebers durch den Einsatz bezahlter Medien. Nachdem ein Model oftmals nach einer großen Werbekampagne einer bekannten Marke, von anderen Marken wegen dem Wiedererkennungswert ungerne gebucht wird, ist es für das Model essentiell eine hohe Tagesgage zu haben um den eventuellen Wegfall von Aufträgen in der folgenden Zeit zu kompensieren.
Produkteinführungen - von neuen Autos, Modekollektionen oder Produktneuheiten wie z.B. Shampoos - sind in jedem aufstrebendem Unternehmen wichtige Ereignisse die perfekt vermarktet werden müssen.
Durch die schnelllebige Wirtschaft, die ständige Neuentwicklung von Technik, den Drang jedes Event / jede Produkteinführung noch imposanter zu machen und mit neuen und ausgefallenen Elementen zu versehen suchen sich die Unternehmen Agenturen, die die Produkteinführungen auf Messen oder in den eigenen Häusern international perfekt in Szene setzen. Hier steht nicht nur die authentische Kommunikation des Produkts im Vordergrund, sondern vor allem bei Shows auch das Infotainment. Das Unternehmen möchte nicht nur ein spektakuläres Event, sondern dem Kunden detaillierte Produktinformationen vermitteln und dabei inspirieren. Die Präsentation des Produkts soll Emotionen auslösen, im Gedächtnis fest verankert bleiben um zum Kauf zu inspirieren - dies gilt für den Händler genauso wie für den Endkunden. Im Zusammenhang mit Produkteinführungen spielen spezialisierte Modelagenturen und Showagenturen eine immer größere Rolle. Professionelle Models und/oder Tänzer mit perfekt auf das Zielpublikum und den Kunden abgestimmten Choreographien präsentieren das Produkt ohne selbst zu dominieren. Das Show Department der Modelagentur Instyle Models GmbH hat sich auf diesen Bereich spezialisiert und international die besten Referenzen vorzuweisen. Die Serviceleistung der Modelagentur Instyle Models endet nicht bei der Vermittlung von Models, Tänzern oder Akrobaten, sondern umfasst den perfekt auf das Produkt abgestimmten Entwurf und die Umsetzung eines ganzheitlichen Showkonzeptes für jedes Marktsegment.
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